UNSER ANSATZ UND UNSERE PHILOSOPHIE
Den Sinn unserer Arbeit sehen wir in Heilleistungen für die Erwachsenen und Kinder aber auch für die ganzen Familien. Wir lernen die Patienten gesund zu leben. Damit spielen Diät und Tagesregime die Hauptrolle. Patienten kriegen die Möglichkeit sich mit der chronischen Krankheit auszugleichen. Sie dürfen ihr rasendes Lebenstempo verlangsamen. Durch einen Kuraufenthalt erfrischt sich der Körper wie auch der Geist. Man kriegt neue Begründung zum Selbstheilen. Sehr wichtig ist es für die Kinder, die einigemal aus den nichtfunktionerten oder traumatisierten Familien stammen oder schlechte Lebesweise haben. Der Kindergast kann so am eigenen Leid positive Folgerungen des gesundes Regimes erfahren.
Die Zeitgenässische Medizin ist hochspezialisiert. Aber zwischen dem Arzt und Patienten liegen so viele Geräte, dass da ein Mensch als das Ganze nicht zu finden ist. Die Zeit bringt dabei viele ätiologische Faktore, die bedeutsam in die Imunität des menschlichen Organismus erreichen. Die Faktore nehmen auch auf Zivilisationseinflüssen teil und unterstützen das Wuchern chronischer Krankheiten.
Bei unserer Kur benutzen wir das Ganzheitsherantreten an Patienten, was in der heutigen technischen Zeit nicht mehr typisch ist. Während des Aufenthaltes, der ein paar Wochen dauert, hat dert Arzt genug Zeit und Gelegenheiten um sich individuell zu kümmern. Die Komunikation mit dem Artzt, genauso mit dem anderen Gesundheitspesonal, bildet einen Grund unserer Kur. Patienten mit spezifischen Diagnosen bilden bei uns Bezug- und Community- Unterstützung. Wir verteidigen so die historische Tradition des böhmischen Badewesens und ihren Ort im System von den Gesundheitsleistungen. Wir probieren sinnvoll den freien Raum zwischen dem Krankenhaus und der Ordination des Facharztes ausfüllen. Unser grösster Lohn ist der zufriedene Gast, der regelmässig zurückkommt.


GESCHICHTE UND FAKTEN

Kurhaus Mánes bilden 6 Einzelhäuser, die aus dem Anfang des 20. Jhrts stammen – Čapek (1928), Mimosa (1929), Eden I (1929), Eden II (1930), Mánes I (1930), Mánes II (1937). Sie wurden als Unterkunftshäuser gebaut. Mánes I und II hatten schon damals einen Balneobetrieb, der den Kurgästen vom Heilfonds der öffentlichen Angestellten in der Zeit der ersten Tschechoslowakei diente.
Nach 1948 wurde der Komplex verstaatlicht und weiter gehörte er der Organisation Staatliche Bäder Karlsbad. Häuser haben neue Namen gekriegt. Alle Namen hatten was mit den unterschiedlichen komunistischen Persönichkeiten zu tun (zum Beispiel Nejedlý, Dimitrov, Fučík) Im J. 1991 existierten Staatliche Bäder nicht mehr und Mánes wurde zum Sanatorium für die Kinder und Jugendlichen. Seit Oktober 1999 heilt man hier auch die Erwachsenen und die Ausländer. 2000 – 2004 wurde der erste Teil des Komplexes renoviert. Im Verbindungskoridor zwischen Čapek und Mánes I entstand Café mit der Sommerterrasse.
2005 wurde das Kurhaus vom Management - Qualität – System zertifikiert. 2006 fand man System auch im Einklang mit den Normen ČSN ISO 9001:2001.
Zu Ende des Jahres 2020 wurde Mánes an die Geselschaft Léčebné Lázně Lázně Kynžvart ( Heilbäder Königswart) gebracht. Der neue Besitzer heilt weiter ganauso die Kinder wie auch die Erwachsenen. In der Zusammenarbeit mit dem Ministerium der Gesundheit (der Errichter) wird das Komplex weiter renoviert. Der Balneobetrieb von Häusern Mánes I und Eden II wurde im Juni 2021 fertiggemacht.